Gelungene Ausstellungen des Bildungshausprojektes im Pädagogium

Nach dem Ende einer Projekteinheit durften die Eltern und Großeltern im Rahmen einer kleinen Ausstellung die Kunstwerke ihrer Kinder bewundern und bekamen einen Einblick in das Bildungshaus am Pädagogium.

In diesem Schuljahr tauchten die Kinder des Kindergartens und der Grundschule gemeinsam jeden Dienstag in die spannende Welt des Zirkus, oder Donnerstags in die Welt der Indianer ein.

Dies sind die beiden Themen, die in Projektform im Bildungshaus durchgeführt werden. Die Einheiten wurden in enger Kooperation zwischen Grundschule und Kindergarten geplant. Wichtig war den beteiligten Lehrerinnen und Erzieherinnen, auch die Interessen der Kinder in die Planung mit einzubeziehen, was diese auch eifrig taten.

Die Kinderkartenkinder und Schulkinder gingen von Anfang an offen und vertraulich miteinander um und es fiel ihnen nicht schwer, sich selbständig in Zweier – oder Dreiergruppen einzuteilen, welche über die komplette Projektzeit bestehen blieben. In diesen Gruppen lernten und arbeiteten die Kinder gemeinsam, wussten Alexandra Weber, eine der Erzieherinnen, zu berichten. Hierdurch werden wichtige Sozialkompetenzen, wie Rücksichtnahme, gegenseitige Achtung und Vertrauen entwickelt.

Beim Indianerthema entstanden wunderschöne Traumfänger, Indianerschmuck und Totempfähle.

Das Thema Zirkus bot eine Vielzahl von Aktivitäten, bei denen die Kinder begeistert mitmachten. Die Kinder sangen und bastelten Tiermasken gemeinsam oder konnten in die Rolle des Zirkusdirektors, der Seiltänzerin und verschiedener Tiere schlüpfen. Viel Spaß bereitete auch die intensive Beschäftigung mit den Tieren, die in einem Zirkus leben. Natürlich gehört zu einem Zirkusbesuch Popcorn, das gemeinsam mit einer Popcornmaschine hergestellt und genauso schnell gegessen wurde.

Auch akrobatische Elemente spielten im Projekt eine große Rolle. Die Kinder übten mit selbst hergestellten Jonglierbällen das Jonglieren, das Balancierten über Bänke, schlugen Räder und hüpften als Löwen und Tiger durch imaginäre brennende Reifen.

Der Höhepunkt des Zirkusprojekts war der Besuch einiger älterer Schüler vom „großen“ Pädagogium. Die Schüler/innen der Unterstufe des Gymnasiums und der Realschule führten den Kleineren aus der Grundschule und dem Kindergarten ihr Können im Einrad fahren und als Diabolo- Künstler vor. Die größte Begeisterung weckten die Feuerspucker, die die Kinder, aber auch die Erzieherin und Lehrerin in ihren Bann zogen.