Zuerst hörten die Kinder nur laute Motorengeräusche, dann bog ein riesiges Feuerwehrauto um die Ecke. Die Kinder waren ganz aus dem Häuschen und das Anziehen ging plötzlich doppelt so schnell wie sonst, denn alle wollten so schnell wie möglich nach draußen.
Dort zeigten uns die Feuerwehrleute die tollen Utensilien, die die Arbeit eines Feuerwehrmannes erleichterten. Vor allem die Jungs konnten mit den Fachausdrücken aus ihrer Playmobilstation punkten. Punkten konnten dann auch die Feuerwehrmänner: Alle Kinder durften einmal an die „Wasserspritze“.
Es gab viele staunende Gesichter, als ein Feuerwehrmann sich seine komplette Montur anzog. Hierdurch sollten die Kinder lernen, dass kein böser Mensch unter der Sturmhaube steckte, und dass sie im Notfall ihm vertrauen können. Auch die Bedienung des Funkgerätes entpuppte sich als sehr lustig. Die Hälfte der Kindertruppe durfte mit einem Feuerwehrmann um die Ecke gehen und das Gerät bedienen. Danach stellten die beiden Feuerwehrmänner einen riesigen Ventilator auf, der im Notfall den Rauch weg weht. Die Kinder testeten am eigenen Leib, wie stark dieses Gebläse ist. Das Highlight war dann im Anschluss natürlich die Fahrt im riesigen Feuerwehrauto. Schon beim Erklimmen der Stufen wurde den Kindern klar: „Ich bin klein, wie eine Maus“.
